Zur Fauna von Bali gehört auch der Flughund, der europäischen Urlaubern oftmals einen Schrecken einjagt. Die verbreitete Annahme, dass Flughunde gefährlich sein könnten, ist falsch. Diese Säugetiere, die zur Gruppe der Fledertiere zählen, ernähren sich ausschließlich von Pflanzen. Es gibt mehrere Arten von Flughunden, wobei auch der Kalong auf Bali lebt.
Flughunde auf Bali – Batmans in den Bäumen
Auf Bali wird der Urlauber immer wieder auf Flughunde stoßen, die über Tag mit dem Kopf nach unten an Bäumen hängen und schlafen. Wenn es anfängt zu dämmern, werden diese Tiere munter. Ein Flughund hat seinen Namen dadurch erhalten, weil sein Kopf aussieht, wie der eines Hundes. Die Länge vom Kopf bis zum Rumpf ist je nach Art unterschiedlich. Es gibt Flughunde, die nur sechs Zentimeter lang werden und andere Arten werden vierzig Zentimeter lang. Ebenso unterschiedlich sind die Spannweiten der Flügel, die sich zwischen 25 und 150 Zentimeter bewegen. Der Speiseplan der Flughunde besteht aus Pollen, Nektar, Blüten und Früchten. Für die Ökologie sind diese Tiere bedeutsam, denn sie scheiden die Samenkapseln während ihres Fluges unverdaut aus. Auf diese Weise können sich viele Pflanzen verbreiten.
Kalong und Riesenflughund auf Bali
Auf Bali leben der Indische Riesenflughund und der Kalong, die eine Spannweite von 150 Zentimeter und eine Länge von vierzig Zentimeter erreichen. Beide Arten zählen zu den größten Flughunden. Der Kalong lebt gerne in großen Kolonien, die oftmals aus tausenden von Flughunden bestehen. Auch diese Tiere sind nachts aktiv und schlafen von Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang.
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